Am Samstag war Bardentreffen in der Stadt. Das hieß natürlich: keine Christenstände, keine Prediger, weil die kamen in dem Trubel einfach nicht mehr durch. Das gefiel mir nicht. City ohne Christen ist langweilig.
An der Lorenzkirche trommelten diese Typen hier einen auf.
Am weißen Turm gabs dagegen so Christopher-Street-Day-Party. Also ich versteh nicht, dass alle szenigen und coolen Events meistens so grottenschlechte Bands haben. Die meinen wohl, sie sind an sich cool genug, um sich das Gejaule leisten zu können? Da coverte so ne Schwarze da vorne die Hildegard Knef: Also die Fußnägel rollerten sich einem auf! Da ist ja echt Hip Hop noch besser! Diesen Scheißesound hielt ich trotz guter Stimmung nicht aus und verzupfte mich wieder.
Ein Haufen Bands waren in der Stadt unterwegs, aber es war leider total überlaufen. In der Zeitung stand später, 250.000 Leute wären da gewesen und so kam es mir auch vor. Das macht keinen Spaß mehr. Außerdem sind die Musiker immer kommerzieller. Das ist nicht mehr das gemütliche, schöne Bardentreffen, wo ein paar Typen lustig auf ner Klampfe rumhaun, sondern nur noch ne Massenveranstaltung, wo Rang und Namen und natürlich Kohle zählt.
Wirklich cool fand ich dagegen dieses T-Shirt: Motörhead in
Montag, 4. August 2008
Bardentreffen
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