Samstag, 26. Oktober 2019

Versengold und Mr. Irish Bastard

Nach der Arbeit war ich auf der Ranch, hab das Laub zusammen gekehrt und damit in den Büschen Igel-Haufen gemacht. Eigentlich hätt ich dann guten Bock gehabt, auch noch den Rasen zu mähen, aber die Zeit reichte nicht, weil heute abends war Versengold-Konzert im Löwensaal. Also ging ich heim, futterte schnell was und stylte mich.

Mensch, ich bin so fett geworden, dass ich echt ausschau wie a oobundnä Bloudwoschd, wenn ich mein T-Shirt in die Jeans stopf und - notgedrungen - noch einen Gürtel dazu anzieh, damit der Bauch da iwie noch reinpasst. Drum zog ich noch so einen mittelalterlichen Fetzengürtel dazu drüber, damit der Übergang Bauch-Jeans nicht so auffällt. Ja, so gings noch ... aber ich sollte jetzt mal schleunigst Diät machen!

Ja freilich und dann machte es auch noch "ploff" und der Knopf sprang aus dem Hosenbund. Scheiße! Also hab ich noch schnell einen neuen Hosenknopf da reingehämmert und dann aber weg, war schon spät dran.

Ich fuhr mit dem KGA zum Tiergarten und die Tiergartenstraße entlang, weil da waren zwar einige freie Parkplätze, aber weiter vorn ist bestimmt auch noch was *weiterfahr fahr fahr*. Natürlich war dann weiter vorn nix mehr, also fuhr ich wieder ganz zurück und stellte mich ganz hinten rein. Ich lief rauf zum Löwensaal.

Da spielte zuerst mal Mr. Irish Bastard. Die sind ja ganz lustig und machten gute Partystimmung. Leider spielten sie nur eine halbe Stunde. Als sie ankündigten, das sei nun ihr letzter Song, dachte ich noch, die machen nen Joke. Aber das war dann wirklich ihr letzter Song: oooh .

Alle möglichen Leute hatten stylischerweise so irische Batschkäppis auf... so auch die ... hmmm *überleg*. Ich weiß ihren Namen nicht. Es ist die Freundin von dem Typen ..., ja, dessen Namen weiß ich auch nicht. Aber er war in Feuchtwangen im Lager dabei, er war in Selb aufm Campingplatz, gleich ums Eck von meinem Zelt... aber ich weiß nicht, wie die alle heißen!

Ich hab einen sozialen Treffer seit Kindheit an, das weiß ich ja: Ich kann mir Leute nicht merken, es sei denn, es passieren mit ihnen wirklich ganz außergewöhnliche Sachen mit Bezug zu mir. Da ich in letzter Zeit immer mehr Leute "kenn", bin ich hoffnungslos überfordert: Alle möglichen Leute sagen immer "hallo" zu mir und viele auch "hallo RAFA" und ich habe keine Ahnung, wer das ist. Bin schon froh, wenn derjenige mir bekannt vorkommt und ich wenigstens in etwa zuordnen kann, woher ich den kennen sollte. Naja, ich merke mir die Leute halt meistens anhand dessen, was sie an haben und wie sie ausschauen. Wenn ich dann jemand in der Normalo-Szene treff, den ich sonst nur in Mittelalterklamotten seh, steh ich voll am Schlauch und weiß nicht, wer das ist.

So ist das eben auch mit dem Typen aus dem Feuchtwangener Lager und wie gesagt, dessen Freundin (kannte ich offensichtlich auch, kenn ich aber nicht, naja) ... die hatte so ein Batschkäppi auf und das lieh sie mir mal: Oh, es gefällt mir und ich werde mir auch eins kaufen, aber erst dann im März auf der Whisky-Messe, wenn der schottische Tweet-Stand dort ist.

...und jetzt fiel mir auch wieder ein, warum ich aufs Versengold-Konzert wollte! Da hab ich mich doch am Summer Breeze über deren Programm "gegen Rechts" geärgert!

Stimmt, da hatte ich ja extra noch die Plakatwand fotografiert! ....und ich wollte mir ein AfD-Fähnchen besorgen und damit auf das Konzert gehen. Mensch, das hatte ich auch vergessen: sind das die ersten Alzheimer-Anzeichen?

Ich sah einen jungen Kerl mit nem T-Shirt "FCK NZS" und überlegte, ob ich einfach hingehen sollte zu dem Stück Frischfleisch und sagen: "Servus, ich bin Nazi, also los, fuck me!" ...aber so schön war der dann auch wieder nicht. Eines Tages find ich vielleicht einen richtig hübschen, attraktiven, knackigen Kerl Mitte 20: so komme ich auch auf meine alten Tage noch jederzeit zu geilem Sex, wenn ich denn mal Bock hätte, klasse!

Der Geiger (also der Mann mit der Geige ) hatte sich dann ans Mischpult vorgearbeitet und spielte von dort.

Das Konzi war recht nett, denn es war zum Glück nicht ausverkauft und wenigstens noch ein bisschen Luft im Saal. Es gelang mir dann sogar, mich von hinten vorzuarbeiten vorne an die linke Seite, fast direkt vor der Bühne.

Aber bis ich dort stand, hatten sich alle anderen Versengoldstücke auch bis zum Mischpult durchgewühlt und sangen von dort. Mann, das ist doch gemein! Jetzt, wo ich ganz vorn steh, stehen die hinten?

Naja, das Konzert war insgesamt doch recht nett, auch wenn ich dann bei den einschlägigen Liedern, z.B. "wir tanzen nicht nach braunen Pfeifen" einfach mal raus ging und mir ein neues Bier holte und frische Luft schnappte. Da bemerkte ich aber, dass ich nicht die einzige war, die zu dem Zeitpunkt raus ging. Da waren noch einige andere, so ein richtig kleiner Strom an Leuten, die ausgerechnet jetzt mal eine rauchen gingen oder sich ein Bier holten... hm.

Am Ende des Konzis ging ich noch mit Patrick zu dessen Auto, weil der hatte das Summer Breeze-Ticket 2020 für mich dabei. Nun klebt wieder was an meiner Pinnwand, das ich den Winter über anhimmeln kann !

Sonntag, 20. Oktober 2019

Mittelalterfest Feuchtwangen

Das letzte Festival dieses Jahr stand an: das Mittelalterfest Feuchtwangen. Leider sollte das Wetter dieses Mal nicht gut werden, aber das wollten wir doch mal sehen. Auf der Hinfahrt schien zumindest die Sonne und auch als wir im Schwimmbad ankamen, war es noch trocken.

Im Schwimmbad waren so Wägelchen - fein - da konnte ich mein ganzes Gepretze vom Auto zum Zelt mit dem Wägelchen fahren. Hier seht ihr mein aufgestapeltes Equipment.

Dagegen hier: die Ausrüstung von den Minimalisten!

Naja, die kommen ja auch nicht mit dem Lupo, sondern mit zwei großen Autos samt Hängern.

Der Ralf hat ja immer noch seinen Rotatorenmanschettenschaden. Er kann nicht über Kopf arbeiten, der Arm lässte sich nur noch x Grad anwinkeln, ...aber wenigstens kann man ihn noch als Stangenhalter gebrauchen.

Hinter unseren Zelten: das beschauliche Schwimmbad von Feuchtwangen im Herbst. Was für eine Romantik!

Ich muss da echt auch mal im Sommer her fahren und einfach mal baden.

Der Ralf meinte ja, er würde da jetzt so gern reinsprinngen, aber leider hat er keine Badehose dabei. Na, das lässt sich ändern! Wenn er da reinspringt, dann kauf ich ihm sofort da drüben im Kaufland eine Badehose!

Aber auch mit Badehose konnte der Ralf dann doch nicht reinspringen, weil da schon das Winterwasser samt Winterportion Chlor drin sei oder so und man nicht reinspringen darf.
Oh doch, das darf man bestimmt! Lass uns den Schwimmbadmeister da fragen, der vorn sitzt und Kaffee verkauft...!
Aber irgendwie verlief sich die Aktion Reinspringen dann im Sand, schade.

Als die Zelte standen und alles eingerichtet war liefen wir gleich vor ins Lager. Da saßen wir dann alsbald im Lager der Trollwölfe oder irgendsolcherner und wärmten uns am Feuer.

Als ich am nächsten Mittag aus dem Zelt krabbelte, war der Ralf schon im Schwimmbad unterwegs und hatte Kumpels getroffen.

Die Minimalisten saßen in ihrem Mini-Zelt und mini-frühstückten (es gab a halbe Sau aus dem Backofen) und ich gewandete mich.

Wenn natürlich die richtige Person antanzt, dann kann der Ralf seinen Arm um 360 Grad drehen und Lasten bis zu 5 Tonnen heben : Er ist halt einfach ein hilfsbereiter Mensch .

Das Lager ist nun fertig - jetzt muss noch die Flagge gehisst werden!

Für 15 Uhr war Regen gemeldet. Also 15 bis 17 Uhr soll es regnen. Da zog auch schon richtig pünktlich eine Wetterfront heran. War ja egal, weil der Markt unten eröffnete ja erst um 17 Uhr und bis dort hin kanns ja von mir aus regnen.

Da saßen wir also alle unter der Mini-Plane vor dem Mini-Zelt der Minimalisten und ließen das Regenwetter über uns ergehen.

Fast pünktlich - um 17:15 Uhr - hörte es auf zu regnen, wir gewandeten uns alle und machten uns auf zum Markt.

Schon auf dem Parkplatz vom Kaufland wurden wir aufgehalten, denn der Rene war angekommen. Er wollte hier auf dem Parkplatz pennen und zwar hier da im Auto. Na, das ist halt ein Gas-Wasser-Scheiße-Auto, aber zum Pennen taugts doch, meinte er.

Der Ralf hatte nun vom Michi ein Schwert geliehen gekriegt. Nun ist er also unter die stolzen Schwertträger gegangen.

Als wir am Markt angekommen waren, lief dann natürlich jeder seine Wege. Ich drehte erst mal eine Runde durch die Buden, was es denn zu shoppen gab. Nach einer Weile traf ich dort die Nina mit Papa. Weil der Ralf nicht wieder auftauchte, zog ich halt mit Nina und Papa durch die Gegend. Das Wetter war bescheiden. Alles war feucht und klamm und am Abend regnete es wieder. Wir verkrochen uns unter das Vordach von einem Stand. Als der Regen nachließ, gingen wir zum Schwimmbad, weil wer weiß, duscht es später in Strömen, dann sind wir froh, wenn wir schon daheim sind. Am Markt war eh nicht mehr viel los wegen des schlechten Wetters, da lass uns doch mal gucken, was die Minimalisten machen.

Als Nina, Papa und ich beim Schwimmbad ankamen saßen dort tatsächlich die Minimalisten unter ihrer Mini-Plane und feierten fröhlich. Da tauchte so ein Typ auf, der hatte ein Spiel erfunden auf Basis von Mr. Hurley's Tortuga. Er hatte das Spielbrett eigenhändig gebrandet und so fingen wir an, Tortuga zu spielen und den Österreichern das Bier wegzusaufen.

Für den Samstag war durchgehend Regen gemeldet. Schon in der Nacht fing es an und prasselte gegen das Zelt. Nur zwischen 12 und 14 Uhr sollte es mal nicht regnen. Also blieb ich bis 12 im Zelt und pennte. Dann machte ich mich auf und kaufte mir im nahen kik-Markt ein Paar Gummistiefel. Die sind nun nicht wirklich true, aber auf dem Markt waren manche Wege wirklich nur noch Sumpf, also das hatte ja keinen Sinn.

Hier seht ihr eine gewandete Dogge. Die schaute mich ganz böse an, wollte auf mich zugehen und ihr Frauchen konnte sie kaum halten. "Ihm gefällt dein Fuchs nicht" sagte das Frauchen. Was? Mein Fuchs? Dieses kleine, popelige Fuchsgesicht auf meinem Hut? Na, da schaute ich, dass ich weg kam.

Plötzlich rief mich wer an. Es war die Teresa. "Wo bist du grad?" fragte sie. "In Feuchtwangen...?" sagte ich. "Wir auch" antwortete Teresa. Was?? Also lief ich hinter und holte dort Teresa ab. Wir gingen mal zusammen auf das Festivalgelände hinter, da spielten grad die Streuner.

Da fand ich vor der Bühne auch den JJ. Er hatte sich eine Maid geschnappt und tanzte mit ihr durch den Morast.

Es regnete schon wieder. Mei, es war sowas von ungemütlich und bäh. Da liefen wir zurück und suchten den Ralf. Den fanden wir dann im Lager von den Schotten.

Nach den Streunern spielten Ye Banished Privateers und danach Saltatio Mortis.

Schon vor Ende lief ich den total verschlammten Weg im Regen zurück und verkroch mich in mein Zelt. Es regnete und regnete.

Am Sonntag schien den ganzen Tag die Sonne. Ralfs neues Schwert blinkte im Sonnenlicht vor seinem Zelt.

Alle hatte schon abgebaut und zusammen gepackt, einschließlich mir - nur der Ralf lag noch selig in seinem Zelt und schlief. Na, da machte ich mich halt derweil mal runter zum Markt.

Da war es jetzt bei Sonnenschein entschieden gemütlicher als die Tage vorher. Natürlich war es jetzt - am Sonntag - total überlaufen von Stinos, aber trotzdem war ne super Stimmung.

Später kam der Ralf noch daher. Er hatte es aus dem Zelt geschafft, sein Zeug nun auch zusammen gepackt und stopfte damit das Auto voll. Dann gaben wir uns noch den letzten Markttag bis abends um 19 Uhr die Buden schlossen. Da gabs ein großes Verabschieden und Mimimi, weil das war nun definitiv das letzte Open Air dieses Jahr. Ab sofort geht es in die Winterpause.

Sonntag, 6. Oktober 2019

Way of Darkness

Das letzte Metal-Festival dieses Jahr stand an diesem Wochenende an, auch wenn es in der Halle ist - aber gecampt wird noch draußen: Way of Darkness!

Bandmäßig riss mich da nix um, weil der Headliner waren Marduk und ansonsten kannte ich kaum ne Band außer Pripjat und die reißen mich jetzt auch nicht unbedingt weg. Ich kaufte mir aber trotzdem ein Ticket, weil es eben das letzte Metal-Festival im Jahr ist und die Gelegenheit muss ich doch noch mitnehmen.

Dank Feiertag am Donnerstag und Brückentag am Freitag war das Ganze auch noch äußerst chillig. Der Ralf wollte nicht mit und so fand ich dann noch 1 Tag vor Abreise auf die Schnelle einen neuen Mitfahrer, nämlich den Yazan, das 80er-Buberl aus dem Sugar. Der suchte eine Mitfahrgelegenheit und so holte ich den halt ab, wenn ich schon nen Platz im KGA frei hab.

Das Wetter war sehr mies. Es war durchgehend Regen gemeldet und auch ziemliche Kälte. Na, es ist halt jetzt Herbst. Also hab ich wieder Decke und Knuddelklamotten mitgenommen: so lang es nicht nass wird, geht es schon. Also schnell Zelt hingeschmissen, als es mal nur leicht tröpfelte und Nachtlager fertig gemacht und dann ab in die Halle und ins Konzertgetümmel geschmissen!

Es waren relativ wenig Leute da und es war auch nur ein ganz kleiner "Metalmarkt", bestehend aus 2 Verkaufs-Ständen. Letztes Mal war das doch noch ein ganzes Festzelt mit ein paar CD-Ständen, Klamotten-Ständen, Schmuck-Ständen... oder verwechsel ich das jetzt mit dem Ragnarök?

Zum Glück war in der Halle wieder der Whisky-Stand mit dem Guiness-Ausschank und ich musste so nicht das fürchterliche Leikeim-Bier trinken. Außerdem hatte ich mir ganz viel Warsteiner mitgenommen, aber dafür musste ich dann immer erst auf den Campingplatz. Das ist immer so ein Desaster mit dem Bier in der Lichtenfelser Stadthalle, ja mei.

Die Teresa war nicht da. Ich lief durch die Wohnmobile, aber der Frohwald war auch nicht da. Überhaupt waren nur ganz wenig Leute da, die ich kannte. Naja, war wohl das Line-Up, das zog nicht wirklich.

Ich hielt den Freitag bis zum Ende durch und guckte dann, dass ich ins Zelt kam, weil es regnete und regnete und regnete. Zum Glück war im Zelt alles trocken geblieben. Da lag ich nun drin und der Regen prasselte gegen die Zeltplane. Ich schlief aber trotzdem ganz toll.

Ich hab mir seit Montag so eine Smartwatch gekauft und die misst nicht nur die sportlichen Aktivitäten, sondern auch den Stress-Level und die Schlafphasen. Also ich hatte in der Nacht wunderschön regelmäßige REM-Phasen und habe super gut geschlafen.

Man kann auch ganz genau nachvollziehen, von wann bis wann ich was gemacht hab: geschlafen bis mittags, dann Auto klar gemacht, einkaufen gewesen, das Buberl abgeholt, dann auf die Autobahn gefahren und gefahren und gefahren und Bewegung gleich Null, dann angekommen, Zelt aufgebaut, rumgehupft, dann sich nochmal 2 Stündchen ins Zelt abgelegt, um dann abends voll fit ins Getümmel zu hüpfen. Ja klar, so ne Smartwatch ist damit auch das volle Überwachungsgerät, schon klar, aber wenn ich dann mal was Böses und Verbotenes machen will, dann tu ich die Smartwatch halt einfach runter .

Samstagmittag ging ich dann erst mal mit der Smartwatch auf Walken durch Lichtenfels. Ich futterte bei nem Thai und dann walkte ich zurück in die Stadthalle. Da spielten dann Pripjat und ich kaufte mir gleich ne CD von ihnen und ließ sie signieren.

Es flog dann auch mal eine Drohne durch die Halle. Ich saß grad oben auf der Tribüne, drum konnte ich sie nur herzoomen. Da bin ich ja auch gespannt, ob ich dann irgendwo im Netz den Film dazu find.

Sie hatten nur 1 Bühne, d.h. zwischen den Bands gab es immer ne Umbauphase. Das war gar nicht schlecht, weil dann konnte man dann auch rausgehen ohne was zu verpassen. Aber draußen war es garstig und verregnet.

Marduk brachten es dann ganz arg spannend und ließen sich ordentlich bitten bis sie losspielten. Ich moshte und hüpfte und brüllte. Bis zum Ende hielt ich es nicht aus und ging schon ungefähr so nach der Hälfte.

Das Zelt war trocken geblieben, aber es war jetzt bitterlich kalt. Der im Zelt neben meinem hatte sich schon abgelegt - und schnarchte. Erst bließ er immer so ein bisschen durch die Lippen, brsfff brsfff, aber das ging dann ins handfeste Schnarchen über und wurde immer lauter, war nicht zum Aushalten. Ich stopfte mir Ohropax in die Ohren, aber da hörte man es immer noch. Ich konnte nicht schlafen und weil ich mich immer mehr ärgerte, konnte ich immer weniger schlafen. Nein, also die Nacht zum Sonntag war jetzt nix, recht ungemütlich. Ich war drum recht bald schon wach, es war höchstens zehn, räumte dann gleich alles zusammen und packte das Auto voll. Das Buberl schlief noch. Bis der dann mal aus seinem Zelt und in die Puschen kam...! Wir waren dann eine der letzten, die abfuhren.