Freitag, 20. März 2020

Ranch am 20.03.20

Heute hatte ich in der Arbeit frei. Da schlief ich mich aus und ploppte dann so gegen Mittag mal auf der Ranch auf. Der Ralf hatte dort schon sein Zelt abgebaut und sein Zeug gepackt: der konnte wohl gar nicht mehr erwarten, dass er heim darf?

Als Arbeitsloser kriegte ja der Ralf die ganze Hysterie nicht so mit, was ich schon seit 2 Wochen im Büro hab, weil bei uns in der Arbeit spinnen sie sich voll was zam: Es dürfen nur noch 3 Leute gleichzeitig im Raum sein, drum sind alle Besprechungen abgesagt. Jeder, der kann, wurde ins Homeoffice geschickt. Unser oberster Chef stand neulich bei meinem Büro in der Tür und fragte, ob ich meine, weit genug von meiner Kollegin wegzusitzen oder ob ich den Hausmeister bräuchte, um meinen Schreibtisch zu versetzen, damit der Abstand zu ihr größer wird (nö nö, passt schon alles ). Da die Kinder nimmer in die Schule dürfen, drehen die Kollegen mit Kindern voll am Rad ... da kam heute die Message mit der Ausgangssperre für mich nur noch ganz selbstverständlich, das hatte ich doch längst erwartet.

Zum Glück hab ich noch schnell gestern meine Reifen in der Werkstatt wechseln lassen. Dass das überhaupt noch ging ! Sonst hätt ich noch den ganzen Sommer mit Winterreifen rumfahren müssen, ha, Glück gehabt.

Ab morgen machen nun aber auch die Baumärkte dicht, aber mir wurscht, weil ich hab mein ganzes Material schon die letzten Tage hamstergekauft, habe 6 Bretter und 2 Pfund Schrauben, 3 Töpfe Farbe, 7 Pinsel - also das sollte alles für mind. 3 Wochen "Basteln" reichen.

Aber der Ralf hat das alles nicht so mitgekriegt: er hat nur noch 3 Rollen Klopapier!! Ja, spinnt der? Wie will er denn da überleben? Allemal kam die Hysterie nun endlich auch bei ihm an, der bisher auf so ner kleinen Insel lebte und dementsprechend aufgedreht war er dann auch ganz plötzlich. Mensch, Ralf, beruhig dich doch!

Na, jedenfalls bastelte ich nun meine Fledermauskästen gar fertig, d.h. ich klebte und schraubte ihnen ihre Dächer drauf und strich sie mit Leinölfirnis ein. Dann packte ich die große Leiter und krabbelte aufs Klohäuschen neben der Garage: Dort schraubte ich an einem Dachbalken den Spatzenkasten und einen der Fledermauskästen fest.

Also ich wünsche jetzt schon, dass da das entsprechende Getier einzieht, nä. Hab ich mir doch solche Mühe gegeben!

Den anderen Fledermauskasten schraubte ich kurz unter den Giebel vom PV-Haus.

Ja, also wenn ich eine Fledermaus wär, ich glaub, das könnte mir schon gefallen .

Donnerstag, 19. März 2020

Ranch am 19.03.20

Der Ralf wohnt seit gestern in seinem Zelt auf der Ranch! Da sendete er mir gestern nachts noch Bilder von meiner Burg wie sie ausschaut, wenn nachts die Solarleuchten an gehen. Guckt mal: voll wie der echte Sinwellturm, oder?

Mein Schwesterlein war auch irgendwann da, um einiges zu besprechen, guckte sich das Insektenhotel an und machte davor dieses niedliche Foto von mir.

Im Allgemeinen herrscht so eine komische Weltuntergangsstimmung, wirklich obskur. In der Arbeit spinnen alle, auf Facebook sind sie alle total hysterisch, jeder hupft dem anderen wegen jeder Kleinigkeit gleich an die Gurgel ... da kann man sich ja nur noch auf die Ranch verkriechen. Die Ranch zählt für mich zu "zuhause", weil da habe ich ja auch - außer dem Ralf - keine Kontakte mit Menschen. So war ich also heut gleich wieder dort, klar.

Als ich gestern meinen Spatzenkasten auf Facebook postete, kommentierte die Britta Schwarz, was denn nun mit Fledermauskästen wäre!? Mei, da hatte sie vollkommen Recht: also bastelte ich heute Fledermauskästen.

Die Rückwand sollte innen gefräst sein, Rillen haben oder zumindest ganz rauh sein, damit sich die Fledermäuse dran klammern können. Ich versuchte das erst mit dem Bohrer, aber das wurde nichts. Dann versuchte ich es mit dem Dremel, aber der ist nun wirklich für Feinzeug gedacht und ich dremel mich ja an so nem groben Kram zu Tode! Also nahm ich die Bohrmaschine und kratzte mit dem Fräser kreuz und quer über die Platte. Das alles gefiel mir nicht, weil daran kann sich doch keine Fledermaus halten?! Also nagelte ich noch ein paar Zweige und Steckala rein.

Dann klebte ich die Front drauf und verschraubte sie auch noch. Es soll nicht rein ziehen, weil Fledermäuse recht empfindlich sein sollen, also sollte der ganze Kasten keine Löcher und Ritzen haben, wo Zugluft durchwehen könnte. Drum hab ich alles voller Leim geschmiert; das muss jetzt trocknen. Morgen wird dann mit der Kreissäge der obere Rand schräg abgesägt, so dass die Kästen oben eine glatte Kante haben und das Dach nahtlos drauf passt. Danach kommt noch Dachpappe drauf und dann werde ich Spatzenkasten und Fledermauskästen endlich mit Leinöl einstreichen und aufhängen.

....und wenn mich bis morgen noch der wilde Affe beißt, dann verlagere ich meine Wohnstätte auch auf die Ranch und ziehe bis auf weiteres - fernab von der Menschheit - in den Schuppen .

Dienstag, 17. März 2020

Ranch am 17.03.20 - Spatzenkasten

Weil ja von heute auf morgen die Läden zu machen können, hab ich mich gestern noch in der BayWa fett mit Brettern eingedeckt, so dass ich genug Material zum Basteln habe. Heute meldeten sie dann, dass ab morgen die Läden zu gemacht werden , ich hab's geahnt! Nur lebenswichtige Läden wie Supermärkte, Apotheken ... und BAUMÄRKTE dürfen noch offen haben. Sie haben mein Problem erkannt: Baustoffe sind lebenswichtig! Wenn ich nix zu basteln habe, sterb ich!

Also fuhr ich heute - zusammen mit dem Ralf - auf die Ranch. Im PV-Haus in einem Eck habe ich noch eine schöne Säge gefunden! Sie funzte sogar noch: I am beghostet!

Mit der kleinen Kreissäge werden die Schnitte viel gerader als mit der Stichsäge. Eine Führungsschiene wäre natürlich Luxus; man kann ja aber net alles haben.

Dann hab ich mir noch - bevor die Hamsterkäufer die Baumärkte überfallen - so Aufsätze für die Bohrmaschine gekauft, womit man Löcher für Vogelhäuschen bzw. Nistkästen aus dem Holz bohren kann. Wunderbare Sache! Da hab ich nun ratzfatz 3 Vogellöcher in die Front von meinem Spatzenkasten gebohrt.

Grad so, dass ich den Spatzenkasten noch fertig kriegte, bevor es zu dunkel wurde. Um ihn zu streichen oder gar aufzuhängen, war es schon zu finster.

Ralf und ich fuhren heim. Am Lagerfeuer war ihm eine tolle Idee gekommen, erzählte der Ralf. Er würde wegen Corona die nächsten Tage einfach auf der Ranch bleiben. Morgen nimmt er sein Zelt mit und ein paar Klamotten und dann nistet er sich auf der Ranch ein.

Die Idee finde ich überaus geil! Dann habe ich nämlich einen Grund, trotz (zu erwartender) Ausgangssperre jeden Tag auf die Ranch zu fahren, weil ich muss ja den Ralf mit frischem Trinkwasser versorgen . Juhu, mein Bastelwahn ist gerettet!

Sonntag, 15. März 2020

Ranch am 15.03.20

Das Wochenende hab ich natürlich wieder auf der Ranch verbracht. Das ist vielleicht auch im Sinne von diesem Corona-Wahn ganz gut so, dass ich auf dem Bastel-Trip bin und nur auf die Ranch geh. Alle Festivals und Konzis für demnächst sind ja eh abgesagt, also wird 2020 dann wohl im Zeichen der Ranch stehen und wieder mal ein Garten-Jahr.

Nun habe ich endlich die Burg auf das Insektenhotel verfrachtet, hier ist es!

Das ist natürlich die Beta-Version, weil auf dem Turm fehlen noch die Dächer auf die Erkerchen und die Fenster der Burg müssen auch noch aus dem Kork gepuhlt werden. Aber fürs Erste steht es nun mal.

Schlagartig hab ich dann erst mal den Bock auf Insektenhotel verloren. Da bastel ich nun seit Wochen dran rum, ich will endlich mal was anderes basteln!

Da hätten wir dieses nette Vogelhäuschen . Das hab ich ja letztes Jahr irgendwann aus morschem Holz vom umgefallenen Baum gebastelt. Es war von Anfang an schon etwas schief. Aber der alte Sperrholzboden hat sich dann innerhalb kürzerster Zeit total verzogen. Ich hab ein Brett reingebunden und hatte gehofft, ich könnte den Boden wieder gerade kriegen, aber alles hat sich nur noch viel mehr verzogen. Nö, das nölt mich an, da bau ich ein neues, gescheites Vogelhäuschen!

Also fing ich das Sägen und Bohren an.

Heute bohrte ich weiter, stellte das Häuschen erst mal ohne Dach auf und pinselte es mit Lasur ein. Dann setzte ich das Dach drauf und betackerte es auch noch mit Dachpappe.

Unten dran hab ich Papperöllchen hingetackert. Da kommen ja die Vögel nicht hin, es ist eine geschützte Stelle auch vor Wetter und Regen und es wollten dort vielleicht ein paar Wildbienen ihre Eier ablegen?

Das sind übrigens Papier-Strohhalme von Fackelmann .

Donnerstag, 12. März 2020

Ranch am 12.03.20

Heut hats wieder den ganzen Tag nur geregnet. Kein Grund, um nicht auf die Ranch zu gehen! Da saß ich im Schuppen und pappte Korkmatten auf meine Sperrholz-Burg-Häuschen. Danach fing ich dann an, die Burg-Teile auf das Brett zu schrauben. Jetzt fehlt noch der Fünfeckturm, der ist in Arbeit - und dann wird das Ganze noch mit Klarlasur eingestrichen. Dazu kommen noch Solarleuchten als Beleuchtung, weil die echte Burg ist ja des Nachts auch immer hell beleuchtet. Das will ich mit meiner Burg ebenso machen und außerdem lockt das Licht dann die Insekten an.

Wenn es morgen dann nicht regnet, kommt die Burg schon auf das Insektenhotel.
Wenn es regnet, bleibt sie nach dem Lackieren noch im Schuppen zum Trocknen ... und kommt übermorgen auf das Insektenhotel.

Naja, und dann passierte auch noch was Seltsames: Ich hockte so im Schuppen und bastelte, da hörte man von außen ein ziemliches Getöse, Motorenlärm wie von Baumaschinen und auch ab und zu ein Geschrei. Es regnete in Strömen, aber schließlich ging ich dann doch mal raus und guckte: Da hatte sich ein LKW verfahren! Ein 40-Tonner walzte sich durch den engen Feldweg, hatte einen Hänger, drauf einen Kran. Ein Arbeiter versuchte, das Gebüsch zur Seite zu drücken, damit das große Auto wenigstens überhaupt irgendwie durchkam. Es war jedoch unmöglich und der riesige LKW drückte mein Gebüsch platt, riss ungefähr 10 Meter Zaun mit, überfuhr ein kleines Bäumchen und riss Spurrillen in den matschigen Feldweg, dass man da jetzt nur noch mit dem Traktor durchkommt.

Ich ging hin, guckte dumm und fragte den Arbeiter: "Was machen Sie denn da Schönes...?" "Bitte, uns ist unser Fehler bewusst, regen Sie sich nicht auf, sobald wir mit dem Auto draußen sind, kommen wir zurück und regeln das!" meinte der. Na gut. So guckte ich aus sicherer Entfernung zu, wie sich der Zug durch den Feldweg presste. Die Bäume und Äste quietschten und kratzten über den Lack. Auch vom anderen Garten gegenüber nahm er einfach den Zaun mit.

Wie kann man denn mit einen 40-Tonner in so einen Feldweg fahren??
Als ich mir da letztes Jahr die IBC-Container anliefern hab lassen, sagte der Spediteur gleich, dass er da nicht rein fährt, weil da käm er nicht mehr raus - und der fuhr nur einen 7,5-Tonner - und wir karrten dann die IBC-Container mit der Ameise über den Feldweg.
....ja und da walzte nun dieser riesige Laster durch. Die Männer wirkten ziemlich verzweifelt und schwitzten Blut zu Wasser, ein paar Spaziergänger und Radfahrer waren schon stehen geblieben und guckten fasziniert zu. Da endlich erreichte der LKW hinter dem nächsten Garten wenigstens auf der rechten Seite freies Feld.

Naja, jetzt krieg ich einen neuen Zaun von der Firma

Mein Marder-Tier ist nun mal endlich halbwegs klar und unverwackelt auf der Kamera! Es scheint doch kein Baby-Tier zu sein, hat viel zu kleine Augen. Dann ist es anscheinend doch ein sog. Mauswiesel? Oh, was für ein seltenes, geschütztes Tier! Echt, tolle Fauna, die ich da hab!

Dienstag, 10. März 2020

Ranch am 10.03.20

Da war ich also gestern zusammen mit dem Ralf auf der Ranch, hab meine Burg weitergebastelt und endlich die Dächer gestrichen mit der schönen, roten Farbe, die ich eigens dafür gekauft hab. Der Ralf fragte dann: "Was baust du da: einen Telekom-Shop?"

Pft!

Ja, so auf der Dose war ein runder, roter Fleck und dort sah dieses Rot ganz Ziegelsteinrot bzw. Dachziegelrot aus . Wenn man es aber dann verstrich, dann war es ja echt kotzrosa, wirklich richtig Telekom-magenta . Naja, ich strich trotzdem meine Dächer mal fertig.

Abends kaufte ich ein neues Rot, diesmal Feuerrot.

Heute schüttete es in Strömen, aber ich fuhr trotzdem kurz auf die Ranch und strich meine Dächer ein 2. Mal mit dem neuen Feuerrot.

Naja, das ist mir jetzt fast wieder zu grell.... naja, halt feuerrot. Echte Dächer sind nicht so fürchterlich rot, da doch eher Telekom-magenta?

Nein, das lass ich jetzt so. Wenn es trocken ist, wirkt es bestimmt ein wenig dunkler.

Sonntag, 8. März 2020

Ranch am 08.03.20

Zum Weltfrauentag hab ich mir mal was gegönnt und habe mir eine neue Bohrmaschine gekauft - mit Akku .

Gestern habe ich dann meine Pfosten eingeschlagen. Hab ich sogar hingekriegt, sieh an. Mit meinem neuen Akku-Bohrer hab ich dann Löcher in die Regalbeine gebohrt und die Beine an die Pfosten fest verschraubt. Also ja, das ist jetzt wirklich fest. Draufstellen wollt ich mich zwar nicht, weil das die Regalbretter wohl wieder nicht aushielten, aber dieser Konstellage trau ich nun einige Standfestigkeit zu.

Heute hab ichs also wieder eingeräumt, auch wenn's ein bisschen anders geworden ist als es vorher war. Die Igel-Kisten hab ich z.B. mit Dachpappe eingewickelt, damit es drin trocken bleibt. Nun bin ich wieder auf dem Stand vom letzten Montag.

Hier ist es nun endlich wieder: das Insektenhotel, (fast) wie es vorher war.

Ich machte auch an der Burg weiter. Nun hab ich mal endlich den Fünfzeckturm angefangen. Er braucht jetzt noch ein Dach.

Der Heiden-Kapelle hab ich ein Dach gemacht und die Dächer habe ich dann auch noch mit Dachpappe beschlagen. Wenn dann der Fünfeckturm auch noch ein Dach hat, werden alle Dächer mit rotem Lack angestrichen.

Mittwoch, 4. März 2020

Ranch am 04.03.20

Am Montag waren der Ralf und ich wieder auf der Ranch und inspizierten gleich die Feuertonne und die tönernen Türmchendächer: Sie waren zwar nun gebrannt und fest, aber leider beim Brennen gesprungen und zersplittert . Also das war leider nichts, dafür muss ich mir was anderes überlegen.

Zudem hatte sich nun auch das ganze Insektenhotel deutlich zum Weg hin geneigt. Das Linke hatte ja schon von Anfang an einen Schiefstand, aber irgendwie ist der wohl immer schlimmer geworden und durch die Verbindung mit den Blumentöpfen in der Mitte hat es das Rechte anscheinend mitgerissen. Ja und dann passierte es: Beim Versuch, es gerade zu richten, machte es einen Knall und vom Rechten brach ein Bein durch ! Verdammt, das Teil war so schwer, ich konnte es kaum halten, dass es nicht umfiel! Der Ralf hielt es dann und ich baute erst mal die ganzen Steine und Teile raus.

Was jetzt?

Also definitiv ist die Beladung zu schwer, zu „kopflastig“ bzw. die Regale zu windig für den Zweck.
Zudem hab ich mir die ganze Zeit ja schon gedacht: „Ich hätte es imprägnieren sollen, bevor ich es aufstelle, eingrabe und belade!“ Man muss ja davon ausgehen, dass spätestens in 2 Jahren das ganze leichte Fichtenholz durchgefault ist .
So ne Anwohnerin, mit der ich manchmal plaudere, hat auch schon gemeint, man sollte das nicht so dicht an den Zaun bauen, weil sonst klaut vielleicht jemand was. „Was soll denn da einer klauen?“ sagte ich „Steine, Brennholz mit Löchern, Rinde, Holzwolle - das ist doch alles nichts Wertvolles…?“ Naja, aber wenn ich nun sowieso alles abbaue und neu aufbauen will, dann hat sie ja nicht unbedingt Unrecht, also bau ich es halt ein Stück weiter vom Zaun weg.
….und vor allem bau ich es jetzt ordentlich und mit mehr Plan!

Da das Bein gebrochen war, brauchte ich ein neues Regal. Also fuhr ich erst mal in die BayWa. Als ich dort war, bekam ich meinen Koller und kaufte noch 8 dicke Pfosten dazu, weil das neue Regal wird wahrscheinlich auch nicht lange halten und wieder brechen bei der Beladung. Das neue Regal baue ich nun auf, und die Beine schraube ich zusätzlich noch an die Pfosten zur Stabilisierung. Das knalle ich dann fest in den Boden und näher an die Komposter, weil dann hat es auch darin einen zusätzlichen Halt, prima!

Und wenn ich gleich alles neu baue, dann kann ich das Regal nun auch mit Lasur streichen!

Leider strich ich dann am Dienstag erst mal gar nichts: Seit 2 Wochen habe ich „Zahnfleischentzündung“ (wie ich dachte) und gurgel halt mit Listerine, schmier Kamistat-Gel drauf und pfeif mir Ibus rein… aber dienstagsfrüh hatte ich dann eine Backe dranhängen, aua. War wohl doch etwas Ernstes? Also rief ich den Zahnarzt an. Ich hatte Glück, weil es war dort jemand abgesprungen und es war noch am späten Nachmittag ein Termin frei, den nahm ich dann gleich. So kreuzte ich also beim Zahnarzt auf. Bäh, da hat sich der ganze Zahn entzündet, der Nerv sei kaputt und die Entzündung hätt sich schon im Kieferknochen ausgebreitet. Iiih, das klingt ja schrecklich! Also bekam ich eine schöne Wurzelbehandlung .

Aber heute bin ich schon wieder fit und so holte ich nach der Arbeit den Ralf und fuhr auf die Ranch. Da hab ich nun zuerst mal meine Teile alle mit Dickschichtlasur gestrichen und im Hühnerstall und Schuppen zum Trocknen aufgestellt.

Morgen streiche ich dann noch die Spitzen der Pfosten mit Bitumen ... es sei denn, ich kacke ab, weil ich merk schon: ich krieg Schnupfen und Erkältung. Argh, das auch noch!