Montag, 2. Dezember 2013

Samstag

In der Stadt war's b-r-e-c-h-e-n-d voll. Schon auf Höhe vom Zara ließ ich das Fahrrad stehen, das ich bis dort hin mit schob, weil es war damit kein Durchkommen mehr.

Zu Fuß schaffte ich es dann noch bis kurz vor die Museumsbrücke, aber dann kehrte ich um: Das Gewimmel tu ich mir nicht an!

Mei, von wegen "das Christkind vor 1000en von Leuten" - es waren sogar Zehntausende.

Ich spazierte wieder rauf in Richtung Lorenzkirche und Kaufhof, wo ja auch genug Buden und Remmidemmi war. Mei, man hörte - außer aus den Buden - kaum mehr einen Nürnberger, nur noch lauter Ausländer und Touristen, besonders viel Amis und Japaner.

Guckt mal, hier gibt es "verrostetes Werkzeug" zu kaufen: Sägeblätter, Rohrzangen, Schraubenzieher, Bohrer, Hämmer... Das schaut doch echt hammerartig echt aus, ist aber aus Schokolade! Mei, ne tolle Idee, echt!

Ich lief weiter bis zum City-Point, weil dort ist ein Supermarkt im Keller und ich brauchte noch ein paar Lebensmittel. Da vermieten die jetzt unten im Gang um die Rolltreppen Plüschpferde an Kinder. An den Füßen der Pferde sind Rollen: Wenn das Kind auf dem Sattel rumhopst, werden die Rollen über eine Mechanik angetrieben und die Kinder reit-rollern da andauernd um den Gang herum. Je nach Alter und Größe des Kindes gibt es verschieden große Pferdchen und ja, es gibt auch ein ganz großes und so habe ich auch einen Vater (ca. 30) auf einem Plüschpferd um die Rolltreppen rumhopsen sehen. Daneben hopste sein Alibi-Kind.

Um halbsieben hopste ich beim Moltke ein. Renate und Odin waren schon dort. Klaus konnte leider nicht kommen, weil ihm gehts irgendwie gesundheitlich derzeit nicht so toll. Naja, da blieben wir halt bloß zu Dritt, aber das war auch lustig und wir waren dann spätnachts wieder mal die letzten, die erst um dreivierteleins das Lokal verließen.

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