Sonntag, 15. März 2015

anti-GEZ-Mützen

Heute hab ich mich dann gleich dran gemacht, meine Mützchen zu beschriften.

Zum Beschriften allerlei Dinge hab ich mir mal vor Jaaahren ein Päckchen Kohlepapier gekauft. Das hat man früher benutzt als es noch Schreibmaschinen gab: Man legte es zwischen die Blätter des zu schreibenden Briefs und erstellte damit sogenannte "Durchschläge" (sowas ähnliches wie Kopien war das; Kopien gab's damals nämlich noch nicht). Die Buchstaben der Schreibmaschine schlugen sich dann auf die 2. Seite durch. Wenn man Pech hatte, hatte man das Kohlepapier verkehrt herum zwischen die Blätter gelegt und hatte den Durchschlag dann auf der Rückseite des Briefes in Spiegelschrift: harr harr

Jedenfalls eignet sich so ein Kohlepapier hervorragend, um alles mögliche durchzuschlagen und zu -drücken, und so zog ich mit Kugelschreiber meinen ausgedruckten Text nach. Der druckte sich auf die Mütze und ich malte dann die Buchstaben aus.

Ha! Schön geworden!

Dann noch ein Logo drüber!

Das dann schön ausmalen...

...und fertig!

Auf die Art bastelte ich 5 schöne Mützen, die wir dann bei unserer nächsten Standaktion aufsetzen können.

Vor lauter Gebastel hab ich wieder den ganzen Tag nix gegessen. Ich war schon als Kind so: Wenn ich mal eine Beschäftigung gefunden hatte, die mich gepackt hatte, dann hab ich da nicht mehr damit aufgehört bevor's fertig war. Dass ich auf die Art mittlerweile mein Traumgewicht von 65 kg erreicht habe, hab ich ja schon erzählt, oder?

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