Donnerstag, 15. Mai 2008

Tag der Entscheidungen

Am Montagabend war ich ziemlich genervt und konnte nicht einschlafen. Satan-Ahriman fragte mich, ob er mir helfen soll und was ich mir wünsche.

  • Naja, zuerst mal wünsch ich mir seine Hilfe bei diesem Hausstress: Die Anja will nämlich ausziehen und hat mich am 5. Mai drum gebeten, eine rückwirkende Kündigung zu akzeptieren, weil sie ne neue Wohnung ab August in Aussicht hätte. Bis heute hat sie sich nicht mehr gerührt und ich weiß nun gar nicht, woran ich bin. Da schon der 12.05. war, wirds mir auch langsam zu dumm, noch ne rückwirkende Kündigung zum 30.04. zu akzeptieren.
  • Als Nächstes wünsch ich mir, dass der PC wieder läuft. Ich hasse es, wenn mit meinem PC-Zeug was nicht in Ordnung ist.
  • Dann wünsch ich mir, dass sich endlich eine Lösung findet für diesen Scheiß mit der Neuen Akropolis: Das stresst mich langsam auch richtig nervig und ich hätts einfach gern endgültig los.
Nach der Arbeit hatte ich einen Termin im Nagelstudio. Nachdem ich mir meine Nägel polieren hatte lassen, radelte ich gleich vor zum Conrad-Elektronik. Dort kaufte ich ne Netzwerkkarte für nur 5,95. Zuhaus baute ich die Karte gleich ein: nun kam ich wieder mit ner richtigen Maschine online, nicht bloß mit den bubbligen Notebooks.
Außerdem hatte ich auch ne neue Druckerpatrone gekauft: Der Drucker ging also auch wieder.

Als ich heim kam, fand ich ne Postkarte von der Anja: Sie zieht nun doch nicht zum August aus, sondern erst zum September und wird mir noch ne reguläre Kündigung zukommen lassen. Ach, wie schön, dann hab ich 4 Wochen länger Zeit, nen neuen Mieter zu finden.

Nachdem der alte PC nun brauchbar lief, las ich mir überhaupt mal die Mail von Walter genau durch. Die hatte ich nämlich bisher nur kurz überflogen gehabt. Ganz unten in der Mail stand dann quasi der Rausschmiss: Meine 18 Abende in der neuen Akropolis, die ich bezahlt hatten, seien zu Ende. Oh, was für eine Erleichterung! Endlich ein definitiver Cut! (Guckt ihr auch hier)

Total beschwingt ging ich in die Stadt, ein wenig shoppen. Ich fühlte mich so herrlich befreit und tanzte im Innern ein wenig mit Satan-Ahriman.

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