Erst mal waren 2 Tage Regenwetter und ich blieb zuhause. Boah, da tat mir alles weh, Mensch: der Rücken, die Knochen, fühlte mich total erschöpft - dabei hatte ich ja gar nix gemacht, nur zuhause gesessen.
Ja mei, da mein Körper ja anscheinend umgekehrt proportional zur Gartenarbeit reagiert , fieberte ich am Freitag gleich wieder auf die Ranch. Ich füllte erst mal mein rechtes rotes Doppelbeet mit Erde auf und pflanzte Kohl und Salat rein. Für das Linke fehlt mir noch der Füllstoff: Ich bräuchte Rasenschnitt oder Unkraut und es gehen regelrechte Unmassen in so ein Beet rein, so dass mir tatsächlich das Unkraut aus ging. Ich vergriff mich sogar an Ralfs Stück und mähte dort einfach die Brennnessel weg, aber es reicht bei Weitem nicht. Naja, so steht das linke rote Hochbeet halt nun halb gefüllt bis zur Wühlmaussperre. Drüber ist noch nix.
Ich fing dann am Wochenende gleich an mit dem nächsten Hochbeet und strich erst mal die ganzen Teile mit Holzlasur "Teak".
Das Beet soll zwischen Birnenbaum und Pflaumenbaum stehen und heißt deswegen "BiPfla-Beet" .
Am Samstag verbaute ich dann den Sockel ins Gebüsch. Das Beet steht echt inmitten des Gestrüpps, also es ist schon vor lauter Äste und Zweige ein G'v'reck, dort überhaupt zu montieren.
Am Sonntag montierte ich weiter. Der Aufbau ist nun fertig, es fehlt nur noch das Dach.
Also da hinten in dem Gestrüpp ist es nicht nur viel zu dunkel, sondern auch viel zu zugewachsen, als dass ich dort auch nur irgendwas anpflanzen wollte. Pflanztechnisch hat das Beet also keinen Wert. Es kann nur als Tierbehausung dienen. Drum hab ich dann gleich vier dicke Baumstücke von meinem Bio-Holz-Haufen genommen und da rein gestellt. Dazwischen soll nun Laub, Rasenschnitt oder Unkraut liegen - aber daran fehlts mir aktuell, hab ich alles schon verbraucht für die anderen Hochbeete.
Allemal: wenn bis zur Baumstammgrenze alles mit lockerem Laub aufgefüllt ist, sollen starke Zweige und kleine Ästchen drauf. Durch die Baumstämme werden die dann auch in einer Ebene gehalten, wenn das Laub darunter mal verwittert ist. So bilden sich Höhlen, worin die Igel und Viecher sich verkriechen können.
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