Da bin ich ja mal auf die Idee gekommen - besser: drauf gebracht worden - eine Petition an den Bayerischen Landtag zu schicken und mich dort über die neue GEZ-Regelung zu beschweren. Als ich nun im Winter arbeitslos war, hatte ich auch endlich mal die Zeit, mich um solche Sachen zu kümmern (also solche Sachen, die ich eigentlich schon längst mal machen wollt, aber zu denen ich meistens sonst nicht komm) und so schickte ich meine Petition im Februar ab.
Es fand dann erst irgendwann an einem Mittwoch früh um 9 eine Sitzung im "Maximilianeum" statt (das ist in München!), aber da nahm ich nicht teil, weil da müsst ich ja sonst Urlaub nehmen und eiiinen Terz veranstalten. Da fand eine 2. Sitzung statt, an der nahm ich auch nicht teil. Nachdem die 3. Sitzung veranschlagt wurde, rief ich mal an und meldete, dass ich da nicht teilnehmen kann. Das würd gar nix ausmachen, meinte die Tussi vom Bayerischen Landtag, es werde auch genausogut in meiner Abwesenheit entschieden.
Die Entscheidung wurde mir dann die Tage zugeschickt: Natürlich haben die das einfach abgelehnt. Soll ich mir das bieten lassen?
Aus diesem Grund suchte ich dann heute mal wieder die Anti-GEZ-Gruppe auf, die sich jeden 2. und 4. Freitag im Monat im Restaurant in der Galeria Kaufhof sowas um 17 Uhr trifft. Denen legte ich den Schrieb vor. Bei der Diskussion dazu kam ich auf die Idee, dass man gegen die Entscheidung ja einfach Widerspruch einlegen können müsste? Na, das werde ich doch auch gleich tun!
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