Am Freitag gings mir immer noch ziemlich mies vom Mittwoch-Konzert. Ich geb zu: die Erholungsphasen dauern länger als früher und ich bin halt einfach alt geworden. Ja mei. Das hielt mich aber nicht davon ab, den Klaus zu besuchen, der mich zum privaten Whisky-Tasting eingeladen hatte.
Ja, DAS ist natürlich mal ein Service, wow: Klaus hatte mein Lieblingsbier (Warsteiner) gekauft und das auch noch aus dem Fass! Da zapfte er nun sein Fässchen an.
Ganz stolz zeigte er mir einen kleinen Teil seiner mittlerweile beträchtlichen Whiskysammlung. Hier sind also die Stöffchen, die wir getastet haben.
Danach gabs einen Allt-A-Bhainne, Connoisserus Choice Speyside 1991/2007, 43%. Der war schon besser! Echt gälisch.
Dann gaben wir uns den Bruichladdich, Progressive hebridean distillers, 46%. Der war voll torfig, richtig mit Substanz, genau mein Geschmack.
Von Bruichladdich hatte Klaus noch einen da: einen 12jährigen, 46%, lightly peated. Der war auch nicht schlecht, aber der letzte war besser.
Dazu gaben wir uns dann die deftigen Knoblauchbrote: Da unsere extra-stinkige Knoblauch-Survival-Party schon über 1 Jahr her ist und uns die Kollegen doch hoffentlich mittlerweile verziehen haben, dass wir 1 Woche lang die ganzen Firmenräume verstunken haben, dachten wir, wir könnten es mal wieder wagen. Also knallten wir uns jeder 1 Knolle auf den Toast und mampften lecker Stinkzeug.
Wir waren grad so im Ausklang, da meldete sich Co, ob wir noch zu ihr und Ino kommen wollten. Ja, wollten wir, also radelten wir rüber zu mir...
Samstag, 18. Oktober 2008
Knoblauch in the jar
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