Freitag, 7. Juni 2013

nix mit Amon Amarth

Die Gabi hatte neulich das Programm von Rock im Park vorgelesen und gesagt, dass am Freitag um 18 Uhr nochwas Amon Amarth spielen. Drum zog ich dann heute morgen mein altes Amon Amarth-T-Shirt an. Ich hatte vor, ein, zwei Überstunden zu machen und dann gegen halbfünf mal loszutrudeln und mir ggf. ein Tagesticket zu kaufen, um Amon Amarth anzuschaun.

Aber als ich in die Arbeit kam, stellte Gabi fest, dass Korn erst am Sonntag spielen, statt am Freitag und Amon Amarth ebenso. Später stellte ich dann fest, dass Gabi das Progamm wohl von unten nach oben gelesen hatte, statt von oben nach unten, weil alle Bands, die am Freitag kommen sollten, wurden nun auf einmal auf den Sonntag "verschoben". Na allenfalls spielte heute NICHT Amon Amarth und so gurkte ich nach der Arbeit halt planlos vor Rock im Park rum und guckte mir das Treiben dort an.

Da fand ich am See doch tatsächlich einen Kerl, der aus seinem Fahrradanhänger raus Warsteiner (mein Lieblingsbier) verkaufte - allerdings die Dose für 2,50 €. Ha, da radel ich mal 2 km weiter, bin dann schon beim nächsten Getränkemarkt und krieg für den Preis ein Sixpack! "Aber es ist doch für einen guten Zweck..." verteidigte sich der Kerl. "Ja, für dich, was?!" lachte ich und radelte mal lieber weiter zum Getränkemarkt.

Als ich zurück kam, mir ein sonniges Plätzchen gesucht hatte und mein Warsteiner vom Getränkemarkt trinken wollte, fiel mir allerdings ein, dass ich ja gar keinen Bieröffner hatte. Mit dem Fahrradwerkzeug stocherte ich an der Flasche rum bis tatsächlich ein Kerl daher kam, der das Elend wohl nicht mehr länger mit ansehen konnte und mir mit seinem Feuerzeug mein Bier aufmachte. Ich kann das nämlich nicht, brech mir da immer voll die Finger dabei.

Hartnäckig hielt sich auch die Entenfamilie am See. Trotz der Haufen Leute und des Lärms gaben die Enten die Stellung nicht auf!

Als die Schatten immer länger wurden, radelte ich mal gemütlich heim. Zuhaus hockte ich mich noch mit Rainer-Mama und Domi auf ein Bier in den Hof. Lang hielt ichs aber nicht aus, weil ich bin müd, genervt von der Arbeit und ziemlich alle von den ständigen Überstunden, die wir andauernd machen.

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