Sonntag, 14. April 2013

Whisky-Tasting

Zur Zeit bin ich so arg auf den Whisky-Trip, dass ich mich richtig auf heute gefreut hab, denn es war wieder das legendary monthly Irish-Castle-Whisky-Tasting. Folgendes Zeugs gab es zu tasten:

  • Balblair 2001, 2012 1st Release, 46%, 47,50€
  • Glengoyne 15 years, 43%, 46,90€
  • Edradour 11 Years, 2001/2012, Spätburgunder Cask Finish, 46%, 67€
  • Corriemhor, Cigar reserve, Peat's Beast Ltd., 46%, 42,90€
  • Talisker Storm, 45,8%, 39,90€

Das war eindeutig mal wieder eine sog. "Lehrveranstaltung", denn die ersten 3 Stöffchen waren ja mal gar nix (jedenfalls meines Geschmacks gemäß) und die letzten beiden gingen denn so. Klaus und ich hielten es für nötig, sich nach dem Tasting noch an die Theke zu stellen und ein bis zwei RICHTIGE Whiskys zu bestellen.

Der Otto hatte mir meinen Lieblings-Laphroaig mitgebracht. Da gibt es nämlich ein Laphroaiglein, das mir total gut schmeckt, aber von dem es leider nur 1 einziges Fass gibt. Wie können die es fertig bringen, von einem Whisky nur ein einziges Fass herzustellen?! Na, jedenfalls: 5 Flaschen hat der Otto noch davon und 2 ließ ich mir nun mal mitbringen. Ich hoff, wenn ich die beiden Flaschen dann durch hab, dass ich dann auch auf einen anderen Geschmack komm, weil das dürft's dann nämlich gewesen sein mit meinem 12-jährigen Bourbon-Cask Laphroaig.

Bei der Versteigerung der Reste des Tastings hatte heut keiner eine Chance. Es war nämlich so ein rotbärtiger Amerikaner dabei und dem war offentsichtlich nix zu blöd. Obwohl in jeder Flasche höchstens noch 5 Stamperle drin waren, steigerte der Rotbärtige bis zu 20 € dafür! Gerald verriet mir am Schluss, dass er dem Otto auch noch 10 € Trinkgeld obendrein gegeben hat. Ja, mei, ... wenn der zu viel Geld hat, gehörts ihm nicht anders. Leute gibts, ts. Der Amerikaner benahm sich allenfalls so sehr daneben, dass der Klaus steif und fest behauptete, er könne kein Englisch, weil es ihm zu blöd war, sich überhaupt mit dem zu unterhalten. Ja mei.

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