Sonntag, 11. März 2012

nimmer ganz sauber!

Am 20.12.2011 habe ich das letzte Mal Wäsche gewaschen. Bis dort hin habe ich eigentlich immer so einmal im Monat Wäsche gewaschen, aber irgendwie war's so kalt und ich hatte keinen Bock und als meine Klamotten schmutzig waren, hab ich mir halt einfach neue gekauft und so ging das so zu bis jetzt langsam echt mein Schlafzimmer zu klein wurde vor lauter Kleider. Also latschte ich dann vorgestern schon zum Waschsalon vor und wusch 2 Maschinen Kochwäsche und heut latschte ich dann mit dem Rest gar vor und wusch nochmal 4 Maschinen Wäsche.

So lang die Maschinen liefen, hockte ich mich auf ein Käffchen vor zum Beck. Dort traf ich den Mike und quatschte mit ihm eins auf.

Mike fand das sehr fotografierenswert als ich mit dem Bollerwagen meine gewaschene Wäsche vom Waschsalon abholte und heimschipperte. Naja, sooo viel Wäsche schaut das eigentlich auch wieder nicht aus...?

Ich hängte die Wäsche zuhaus auf und machte mich gleich wieder fort. Im Atelier Della Luce sollte heute nämlich der Jörg einen Vortrag halten und das wollte ich mir anschaun. Wenn der schon mal was richtig Strukturiertes auf die Beine stellen wollte, dann musste ich mir das geben!

Als ich dort aber ankam, war kein Jörg da. Nacheinander kamen ein paar Leute, aber der Jörg kam nicht. Als wir dann alle ne gute Stunde auf den Jörg gewartet hatten, ohne dass dieser aufkreuzte, zog ich wieder ab und machte mich auf den Heimweg. In der Kernstraße bei der Galerie entdeckte ich dann im Vorbeiradeln den Jörg, der dort in aller Ruhe Flyer verteilte. Er erklärte mir dann auch lang und breit, dass er sich nun nicht genötigt sah, pünktlichst um 15 Uhr im Atelier aufzutauchen und dass Leute, die da auf ihn warteten, daran just selber schuld seien und überhaupt sähe er gar nicht ein, auch gleich um 15 Uhr anzufangen, nur weil da ein paar Leute warten, ja so gehts nicht und überhaupt. Da machte ich mich dann lieber weiter auf dem Heimweg und Jörg lief seelenruhig rüber ins Palais Schaumburg, seine Flyer zu verteilen, weil wer auf ihn wartet, ist ja nun wirklich selber schuld.

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