Moltke

Samstagnachts schrieb ich noch zu Klaus: "Gehen wir morgen/heute um 18 Uhr zum Moltke?" und gleich, als ich sonntags dann aufstand, kam die Mail zurück: "Wollte ich dir auch grad vorschlagen." Also trafen wir uns um 18 Uhr beim Moltke.

Klaus hat nicht aufgegessen: Zum Frühstück schafft er immer nicht so viel, meinte er. In seinem Urlaubstrott verschläft er nun schon den ganzen Tag und war wieder erst um 15 Uhr nachmittags aufgestanden.

Nach dem Moltke (3 Bier und 7 Ouzos für jeden) gingen wir noch ins Palais Schaumburg (2 x Kaffee Baileys für jeden). Langsam war ich richtig deftig platt. Der Joachim war im Palais und Klaus verstand sich prima mit ihm.

Leider musste ich ja am nächsten Tag arbeiten und ausgerechnet jetzt, wo ich mich mal freute, dass ich die Woche Spätschicht hätte, haben sie die Spätschicht in Frühschicht umgewandelt, angeblich, weil abends kein Teamleiter anwesend ist, aber ich weiß den wahren Grund: Sie wollen mich bloß ärgern! Jawohl!

Ich schlief derartig beseihert und unschön mit Brummschädel und Kater, dass ich mir ein weiteres Limit setzte: Ich hab mir ja seit dem Konzert der Apokalyptischen Reiter das Limit gesetzt, höchstens 3 Bier zu trinken, weil ich festgestellt hab, dass ich Bier nicht vertrag. Nun setzte ich mir das weitere Limit: ...und nicht mehr als 6 Schnäpse dazu. Das muss doch auch reichen, Mensch! Außerdem werde ich die Whisky-Tastings reduzieren: Hey, fast jede Woche bin ich auf einem anderen Whisky-Tasting, das wird ja schon voll Alltag, hier. Ab sofort gibts nur noch das übliche Tasting einmal im Monat vom Irish Castle. So. Aus, basta.