Renate und ihr Sohn Daniel waren heute da, um die Hausordnung zu machen. Wir gingen anschließend noch ins Cafe Entner vor an die Rothenburger Straße und frühstückten.
Satan sei Dank: Weihnachten ist vorbei, die Stadt lebt wieder! Endlich konnte ich raus aus dem Zuhause-Knast und ging auch gleich in die City. Nach all der Zwangslangeweile holte ich endlich wieder tiefe, seelische Luft. Ach, tat das gut! Die Leute, die Autos, das Leben! Mich nervten heut nicht mal mehr die Bettelweiber, nicht die falsch singenden Straßenmusikanten, keine minderwertigkeitskomplexbeladenen Autofahrer, die mit quietschenden Reifen nen Abzug raus fuhren, keine brüllenden Kinder... ich genoss nur in vollen Zügen die ganzen Reize für meine Sinne: Da roch es nach Bratwürsten, dort am Blumenstand nach frischen Blumen, ich sah buntes Treiben in der City, ich hörte den Marktschreiern zu - endlich Ende mit dieser Sinn-Losigkeit. Was für eine Wohltat!
Im City-Point traf ich die Manu und den Rudi. Die gingen grad shoppen und erzählten mir, wie furchtbar sie sich in den letzten Tagen gelangweilt hatten. Sagt mal, Leute und Staat: Warum tun wir uns denn das eigentlich an? Muss denn das sein, geht denn das nicht auch anders? Schafft doch dieses Zwangs"feiern" und -trauern endlich ab!
Samstag, 27. Dezember 2008
Weihnachten vorbei!
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