Mittwoch, 6. Mai 2009

Wald und Burg

Gestern am Nachmittag setzte ich mich noch eine Weile in die Kuppel (Lobby), weil noch Zeit war bis zur Essensausgabe. Naja, es kam, was kommen musste: Ich pennte ein und wachte erst wieder um 19:40 auf, als die Küche schon zu hatte. Mist. Da tigerte ich rum, um überhaupt noch was zu essen zu kriegen. Ich fand dann in der Herzchirurgie eine Cafeteria und bekam dort noch 2 Bratwürste ab. Heute Nacht habe ich dann auch gleich besser geschlafen als die Nacht vorher.

Heute früh hatte ich erst mal keinen Termin und konnte entspannt frühstücken. Mei, die Verpflegung hier ist klasse! Ich bin begeistert. Um 9 war dann irgendwie Visite, um 10 ein Gruppengespräch, dann gabs Mittagessen und der Nachmittag war frei.

Also radelte ich mal los zu der alten Burg.



Mann, der Wald ist ja so geil dort! Das sind die schönsten MTB-Strecken, die ich die letzten Monate gesehen hab. Leider war es derartig kalt, dass es nicht wirklich Spaß machte, da radelte ich wieder zurück.

Als ich den anderen meiner Gruppe davon erzählte, meinte J., ich sollte vielleicht lieber nicht MTB fahren. Radfahren ist ja Stressabbau. "Na, deswegen tue ich es ja!" meinte ich. Ich soll den Stress aber nicht abbaun, sondern im therapeutischen Gespräch zur Sprache bringen, meinte J. Böh, da hatte er Recht. Also werde ich bis nächste Woche mal nicht mehr in den Wald radeln und erst mal mit der Therapeutin besprechen, ob das Sinn macht.

1 Kommentar:

Gastschreibär hat gesagt…

:-) wie nun? Kein Stressabbau? lieber den Stress abquatschen? Den Stress kanalisieren gar? Rafa lass dich nicht "umprogrammieren"