Auf der Ranch strich ich heute erst mal mein Wägelchen fertig, das ich gestern schon - bis auf den unteren Teil - vorgestrichen hatte. Dann stellte ich das Wägelchen auf den Platz zum Trocknen. Morgen wird es mit Buntlack besprüht.
Und dann wollte ich ja etwas aus den Dächlein basteln, die ich zu viel gekauft hatte. Mir ist eingefallen, dass ich mal eine richtige Futterstation bauen könnte für die Igel, Wiesel, Katzen und das ganze Kriechgetier, was mir vorn am Futterplatz andauernd vor die Wildfallenkamera läuft. Einen groben Plan von der Station hatte ich schon: unten ein Häuschen für Igelfutter, dann einen Pfosten durch, auf halber Höhe eine Eichhörnchen-Nüsse-Station und ganz oben drauf ein Vogelhäuschen. Also begann ich dann mal mit meinem Igel-Futterhaus.
Ich bastelte bis es dunkel wurde, fast schon 22 Uhr! Ich hatte noch sooo Bock, weiter zu machen, aber es wurde ja wie gesagt leider dunkel und irgendwann muss ich ja auch mal heim ins Bett wegen morgen Arbeit und Aufstehen und so. Also konnte ich das Igel-Häuschen nicht abschließen, sondern ich habe nur das Gerüst montiert - das Dach liegt nur irgendwie lose drauf.
Weil auf der niedrigen Höhe bestimmt auch eine Menge Mäuse angelockt werden - wie jetzt am Futterplatz eben auch - und damit natürlich auch einige Katzen, habe ich im Keller des Igel-Häuschens einen Mäusebunker gebastelt, quasi ein KSR, ein Katzen-Schutz-Raum für Mäuse. Hier sind ein paar Mauselöcher, die von der Innenseite mit kleinen Brettchen so geschützt sind, dass die Katze mit der Pfote nicht drin rumwischen kann und die Maus einige Ecken findet, hinter denen sie sich sicher verkriechen kann. Natürlich sind auf der anderen Seite ebensolche Mauslöcher, dass die Maus auf der anderen Seite wieder raus kann und davonlaufen kann.
Da steht es nun so locker zusammengelegt, mein Igel-Häuschen. Ich hätt sooo gern noch weiter gemacht, aber die Zeit reichte nicht. Na, morgen ist auch noch ein Tag. Es lebe Corona, mit dem ich endlich diese entspannende Ruhe finde, nicht auf Festivals und Konzerte rennen zu müssen zu meinen oder ins Sugar oder ins Kino oder auf sonst irgendein Event, sondern wo jeder Tag so leer und langweilig ist, dass ich ihn bedenkenlos füllen kann mit meinem Hobby-Kram und meinem Gebastel.
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