Mittwoch, 12. November 2008

Heidenfest

Heute nach der Arbeit hatte ich nen Zahnarzttermin. Das dauerte aber nicht lange, also war ich so gegen 16 Uhr wieder zuhaus. Ich fing grad an, mir zu überlegen, was ich anzieh, da rief mich schon Co an, wo ich bleib und ob ich runter komm zu ihnen. In einer halben Stunde war ich unten und wir fuhren zu fünft in Sue's kleinem Golf zum Hirsch.

Am Hirsch trafen wir erst mal Bernd und Peter und die halbe Valhalla.

Tatsächlich stand ich auf der Gästeliste der Rockfabrik und kam umsonst rein, drum verkaufte ich meine Karte dem einen Typen aus der Val für n Schnäppchenpreis von 20 Euro. Sue kam mit der Karte von Fred rein, weil der wollte nun doch nicht mit.

Und los ging's: Manegam gefiel mir persönlich richtig gut. Ich stand schon wieder ganz vorne und moshte mich ein bisschen warm.
Catamenia hat mich nicht so überzeugt...

Sue und Co hatten schon nen ganz schönen Zacken in der Krone. Ino dagegen wirkte noch ganz nüchtern. David fotografierte konzentriert, aber dann ging ihm der Akku aus... oooh.


In der Umbauphase standen wir draußen im Biergarten vom Hirsch und hielten Raucherpause.

Wir haben ein Engelchen unter uns!
Equilibrium war recht nett.

Hier haben wir den Janne von Manegam erwischt.


Eluveitie war einfach klasse.

Sue und Co wurden immer voller...

Bei Primordial hielt ich Kaffeepause und hockte mich draußen in die Kneipe. David war schon so platt, dass er sich einfach gegen mich fallen ließ und halb einschlief.



Jetzt kam Finntroll.
Co, Sue und ich standen ganz vorn. Wir moshten uns einen ab.

Finntroll waren ganz klasse. Hat mir richtig gut gefallen.

Autogrammstunde gabs auch irgendwann. Ino ließ sich sein Ticket signieren. Claudi machte das anders: Sie hat sich das Autogramm gleich mitten ins Dekollete schreiben lassen. David war davon begeistert!
Wir hatten auf alle Fälle noch ziemlich gute Laune ... bis auf David.

Der hielt sich nur noch mit großer Mühe aufrecht.
Aber Mädels einmachen - das konnte er noch trotz größten Suffs.

Ino hatte dann irgendwie sein Handy verloren. Er machte den ganzen Hirsch rebellisch, suchte den Boden ab, den Hof. David und ich riefen immer wieder an, weil Ino hoffte, er würde es vielleicht irgendwo klingeln hören. Co hörte es dann klingeln: aus Inos Hosentasche. Da war die Stimmung wieder gerettet.

Wir riefen ein Taxi. Ich hatte schon Angst, es nimmt uns keiner mit, aber so ein armer Taxifahrer unterschätzte den Ernst der Lage und ließ uns einsteigen. David kraxelte mit letzter Kraft in den Wagen.

Da saßen wir nun im Taxi, sangen, schrieen, kreischten und blödelten rum. Ich glaub, der Taxifahrer war sehr froh, als er uns los hatte.

Zuhause bei Ino gabs dann noch Eierlikör aus Schokoladewaffeln. David war ziemlich arg hinüber, weia. Er krachte dann irgendwann in den Sessel und blieb darin liegen. Der Nüchternste war dieses Mal eigentlich Ino. Ich seilte mich dann ab und ging nach oben.

Meine Güte, bin ich endfertig. Das Genick tut mir weh bis zum Steißbein. Ich hab zu viel gemosht. Was für eine weise Entscheidung von mir, morgen einen Tag Urlaub genommen zu haben...

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