Freitag, 3. Juni 2011

Frühstück bis in die Nacht rein

Grad noch rechtzeitig hat mir gestern abend jemand verraten, dass heute Feiertag ist; sonst wär ich doch glatt früh aufgestanden und hätt versucht, auf's Arbeitsamt zu gehen. Also setzte ich mich lieber gemütlich in den Hof und frühstückte, da kam der Ino. Er schnappte sich gleich die Gitarre und spielte: Ich wusst gar nicht, dass Ino Gitarre spielen kann! Hey, der spielt mindestens 3 x besser als ich!

Der Nille kam dazu und klimperte auch was daher.

Lisa und Brot trapsten dann an.

Die Co kam raus.
Dann trudelte auch noch die Ellen ein.

Wir machten Filme-Show und guckten uns die Videos und Fotos an von unseren Aktionen am 1. Mai und am vegetarischen Fest. Nille will Propagandavideos für die APPD draus machen. Ja, dafür hat er nun guten Stoff mit viel USK, ordentlicher Randale und Gebrüll aller Art.

Zum Grillen hatten wir diesmal gar nichts, aber wir waren trotzdem bestens aufgelegt:





Dann kamen noch Armin und Mara rüber. Enzo und Doris waren schon da. Leider wollten die Graziellas dann wieder so grottenschlechte Hip-Hops-Musikvideos gucken, wo man irgendwelche, höchst kasperlemäßig angezogene Maximalpigmentierte und sonstige Personen mit Migrationshintergrund meist mit Käppi und dicken Uhren und Ketten in großen, teueren Autos (aus dem Autoverleih) dumm rumfahren sieht.

Nein, sowas wollen wir uns nicht angucken, und so legte Ino dann lieber den Hans Söllner ein. Hier - ein Konzert vom Söllner und im Publikum: Ino und Enzo, guck, genau hier, siehst du, ganz schnell ... schon wieder weg ... hast gesehen?

Nach der 190. Kampftrinkerminute tauschten Armin und Ino die Trikots. Hierbei geriet Armins T-Shirt in argen Zugzwang.

Aber Ino schaffte es, sich reinzuquetschen. Naja, wenn er so den Bauch einzieht und die Muskeln verkrampft, dann sieht er doch fast aus wie Mister Universum Hinterhof!


Leider erwischte dann die Doris die Tastatur und schon kam wieder so ein Rap-Gehupfe aus den Boxen.

Ino und Rainer zeigen euch hier, wie man Rap tanzt. Den Gleichschritt haben sie noch nicht ganz drin und auch das mit den Saltos und Pirouetten klappt noch nicht ganz, aber wenn sie noch ein bisschen üben und vielleicht 2 bis 3 Kilo abnehmen, dann wird das schon.

Wir feierten bis tief in die Nacht. Mich wundert nur, dass sich kein Nachbar über das Geschrei und die Musik beschwert hat, im Gegenteil: Kurz nach 1 stand dann plötzlich irgend so ein Kerl jenseits der Hofmauer und fragte, ob er rüber kommen und bei uns mitmachen dürfte. Neinein, bleib nur schön drüben; es tut kein Gut, wenn die Mauer fällt und die Leute von drüben rüber kommen .

Ein letztes Video muss ich euch noch unbedingt präsentieren. Man sieht nichts drauf, aber man hört umso mehr:

1 Kommentar:

Anonym hat gesagt…

Deutschland sucht den Super(S)Depp.
Prost ...
Da sieht Frau mal wieder was Alk aus einem Menschen(?) machen kann.
Teufel sei Dank das es so etwas nur auf Hinterhöfen und nicht im realen, öffentlichen Leben gibt.