Als ich heute den Wasserschlauch im Waschkeller aufdrehte, um die Blumen zu gießen, stellte ich fest, dass die beiden Flaschen Bier, die ich gestern dort runter gestellt hatte, weg waren: Da klaut schon wieder einer alles aus dem Keller, was nicht niet- und nagelfest ist!
Vor der Lorenzkirche hatte ver.di heute unter dem Motto "Sozial-Dschungelcamp: wozu verreisen? Überlebenskampf geht auch hier" ein "Jobopoly" aufgebaut. Eine klasse Idee! Im Ereignisfeld zogen die Spieler Karten wie: "Super - eine Erbschaft! Du erhältst 20.000€! Als HartzIV-Empfänger musst du diese aber leider an die Arge abgeben" oder "Du musst ausziehen, weil deine Miete kostet mehr als 372€, zu teuer für HartzIV-Empfänger" und letztendlich: "Revolution! Das ganze Geld des reichsten Spielers wird an alle anderen Mitspieler verteilt". Tja, wie gesagt: klasse Idee, müsste man jetzt nur noch in die Tat umsetzen.
In der Breiten Gasse ist ein neuer Prediger aufgetaucht! Hei, lustig! Den hab ich sogar ne Weile gefilmt, aber es war recht unspektakulär, was er so von sich ließ.
Weil's recht kalt war, verzupfte ich mich nach Hause und übte auf der Klampfe. Ende Juli ist Bardentreffen und vielleicht bring ich es bis dort hin schon auf 2 oder 3 Songs, dass ich mich einfach auch an irgendein Eck stellen kann und mitjodel. Nun vergewaltige ich zur Zeit den guten, alten Hippie-Song "San Francisco". Die Gummihütchen hab ich nun schon durchgescheuert. Am Mittelfinger hab ich sogar auch die Haut durch: dort blutet meine Fingerspitze! Weil ich auch alles immer bis zum Exzess übertreiben muss.
Zum Essen ging ich abends ins Palais Schaumburg. Bald trudelte auch der Joachim ein, den ich auch schon ewig nimmer gesehen hatte. Langsam tauchen meine ganzen Kumpels wieder auf, wie gut das tut, hey!
Die kleinen Mäuse sind nun flügge und wieseln im Käfig umeinander. Hier seht ihr die stillende Mama-Maus. Das ist ja echt zum Mäuse-melken!
Samstag, 11. Juni 2011
noch ein Gammel-Tag
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