Mittwoch, 4. Juli 2012

Lebensweisheiten

Heut früh rief ich dann gleich bei der Stelle in Schwabach an und absolvierte das Telefoninterview. Der Personaler dort muss das alles erst noch mit seinem Vorgesetzten absprechen, hat natürlich auch noch andere Bewerberinnen an der Backe und ich hab also noch die Chance, NICHT nach Schwabach zu müssen.

Hin und her hab ich schon überlegt: Warum sag ich die Schwabach-Stelle nicht einfach ab?

Die Antwort ist eigentlich ganz einfach: Wenn ich am Ende tatsächlich nichts kriege und in der Scheiße hocke und mir auch noch eingestehen müsste, dass ich daran selber schuld bin, weil ich eine Stelle abgesagt hätte, die ich hätte haben können, tät mir das unendlich stinken. Ich überlasse die Entscheidung dann lieber dem Schicksal, tue für die Stelle mein Bestes und kann dann ja nichts dafür, wenn die Schwabacher sich für jemand anderes entscheiden. Dafür würd ich auch in den saueren Apfel beißen und tatsächlich in Schwabach arbeiten, falls sich das Schicksal für mich dahingehend entscheidet.

Naja, das ist wohl "weibliche Logik" . Hail Satan.

So weit kam ich immerhin mit meiner Selbsterkenntnis, als ich mich heute mal wieder mit der Manu traf und darüber lamentierte. Mei, die Manu und ich haben uns ja schon ewig nimmer gesehen. Wir trafen uns in einer Eisdiele, gleich bei ihr ums Eck. Die Manu hat zwar eiiinen Stress an der Backe, aber es geht ihr sonst recht gut. Ganz meinerseits! Ja, es ist halt heutzutag' alles nimmer das, was es früher mal war... aber doch, es wird *xeper*.

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