Montag, 20. Februar 2012

ich werd Gabelstaplerfahrerin!

In der Arbeit scheint es sich momentan wieder halbwegs einzurenken. Bringen wir's auf den Punkt: Die Büroleiterin hatte offensichtlich ihre Tage - ICH hatte meine Tage ... also dann bis in 4 Wochen!

Zumindest schein ich wenigstens über den Februar drüber zu kommen: Danach habe ich nämlich die letzten 2 Jahre insgesamt mindestens 12 Monate gearbeitet und hätte dann wenigstens wieder Anspruch auf Arbeitslosengeld, wenn auch bloß für ein halbes Jahr. Aber immerhin häng ich dann nicht wieder total im Leeren.

So trudelte ich heute gedankenversunken von der Arbeit heim und traf kurz vor dem Haus den Ino. Ino hat sich jetzt für die Staplerfahrerfahrschule angemeldet! Am 03.03.2012 um 8:15 Uhr früh gehts los. Am Abend wird Prüfung gemacht und dann darf man Stapler fahren. "Da bin ich dabei!" rief ich begeistert, rief gleich in der Fahrschule an und meldete mich ebenfalls für den 03.03.2012 an. Sollt ich irgendwann doch aus dem Job fliegen, dann geh ich halt als Gabelstaplerfahrerin, des iss schee doof. Da kann ich dann den ganzen Tag (mit den Paletten) Tetris spielen, brauch net viel denken und polier mein weibliches Ego in der Männerdomäne.

2 Kommentare:

Gastschreibär hat gesagt…

:-) da täusch dich mal nicht liebe Rafa. Wie in jedem Job "kann" der Staplerjob ein ruhiger Posten sein. Muss er aber nicht. Und in den meisten Fällen ist der Staplerfahrer der erste am Hof und der Letzte wo heimgeht. In god old Germany gibts nur einen guten Posten - Bundespräsident :-) - keine Verantwortung, nichts zu sagen, aber ein Haufen Kohle. That's it.

yerlik@gmx.de hat gesagt…

Hi Rafa,
wie Gastschreibär schon ausgeführt hat:
Das ist kein lustiger Job! Beispiel: LKW's beladen. Wenn Du da nicht flott genug agierst, dann gibt das (auch wenn Du ein Mädel bist) schnell Mecker von den wartenden, die länger Schaffen müssen wenn die Staplerin zu langsam ist.
Wenn Du dann ins Hudeln kommst sind bei einem Schaden schnell mal 'ne vier- bis fünfstellige Summe versenkt.
Das ist deutlich schlimmer als eine verbummelte Rechnungsseite.
Also: Vorsicht mit den jungen Pferden.