Sonntag, 16. Oktober 2011

Tag der offenen Tür

Ich wollte ja eigentlich das Krematorium anschaun, denn da waren bis 16 Uhr Führungen durch die Einäscherungshalle und die Aussegnungshalle. Aber dann funkte Nille daher, wer mit ginge auf die Polizei, also ging ich dann halt da mit. Wir trafen uns an der Gustav-Adolf-Straße.

Wir wollten uns die Vorführung vom USK anschaun. Doch es war ein derartiger Andrang, dass wir in 5. Reihe standen und kaum etwas sahen.

Dabei kam es dann auch zu manch fröhlichem Wiedersehen...

Nachdem bei der Vorführung die Straftäter erledigt waren, verkündete der Sprecher: "...und jetzt ist wieder Frieden im Land." "Wie die sich wieder darstellen!" ärgerte sich Nille. "voll die Freund-und-Beschützer-Taktik!"

Vor einem grünen Auto stellten wir uns alle für ein Foto auf. Um die Leute auch richtig in Pose zu feuern, fing ich an: "A.C.a...!" Oha! Grad noch rechtzeitig fiel mir ein, wo ich hier war, und ließ die letzten beiden Buchstaben in einem müden Gurgeln untergehen. Das Anarchofoto vor dem grünen Auto wurde trotzdem höchst nett.
Dann stellten wir uns an bei der Vorführung des SEK.

Sechs Stuntmen sammelten sich auf dem Dach dieses Gebäudes. Dann zündeten erst einmal 2 Rauchbomben - zur Ablenkung der im Haus verschanzten Straftäter, wie dazu erklärt wurde.

Danach seilten sich die Herrschaften vom Dach herunter, teilweise kopfüber.

Doch, das war schon eine sehr imposante Show, die unsere Kreativität anregte und sehr viel Beschäftigung für die Fantasie offen ließ.


Von wegen Sozialpädagoge: Hier seht ihr, was Nille beruflich wirklich macht!

...und der Armando ebenso - mit Oettinger-Stärkung!

Danach übten die beiden noch ein bisschen, sich in den Schritt zu griffeln.

Allenfalls landeten wir am Ende alle in einer Zelle. Armando meinte, die Zelle sei viel bequemer als die auf der Wache Mitte. Naja, das hier haben sie ja vor wenigen Jahren erst alles neu gebaut.

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