Heute hatte ich einen Termin am Arbeitsamt. Als ich mich Anfang Juni arbeitslos meldete, hieß es zwar, ich krieg eine Sperre, weil mir fristlos gekündigt worden war, aber ich probierte es mal trotzdem mit dem Arbeitslosengeld. Das war auch recht erfolgversprechend: Nun muss ich noch ein Attest von meiner Therapeutin abliefern und dann könnte ich Glück haben und wirklich noch meine 66 Tage ALG I kriegen, die ich noch vom letzten Jahr an Anspruch übrig habe. Das heißt, das Problem mit der Krankenversicherung wäre dann auch für die nächsten 4 Wochen mal geklärt. Beschwingt radelte ich zur Therapeutin und gab gleich das Formular ab.
Abends kam der Lutz, um den Mietvertrag zu unterschreiben. Der bekam auch gleich die Schlüssel für die Wohnung.
Wen ich dagegen rausschmeiß, sind die Mäuse. Allerdings sind im Käfig 3 frische Nester mit Mäusebabys. Drum hab ich den ganzen Käfig runtergestellt und das Türchen offen gelassen, das eine Brücke zur Mauer und zum Nachbarsgarten bildet, wohin die Mäuse verschwinden sollen. Die Mütter mit den Babys werden sicherlich noch bleiben bis sie ihre Brut aufgezogen haben und so lange versorg ich den offenen Käfig auch noch mit Futter und Wasser.
Da saßen Alexis und ich vor dem Käfig und beobachteten das Wuseln der Mäuse: zwei halbwüchsige weiße Männchen machten den Spähtrupp. Leider liefen sie nicht zum Nachbarsgarten, sondern schlugen den Weg kreuz und quer durch den Hof ein und landeten bei den gelben Säcken. Dort hatten wir erst vor ein paar Tagen eine wilde Maus wieseln sehen. Na, das kann ja heiter werden! Ich bin sehr gespannt, wieviele Mäuse die nächsten Tage noch im Käfig sind.
Es war schon dunkel geworden, da kam Nina von der Arbeit und setzte sich zu mir und Rainer-Mama.
Mittwoch, 6. Juli 2011
Mäuse an die Luft!
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1 Kommentar:
unser luxus lutz ;) wie er da sitzt und so tut als könnt er lesen ;D
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