Ja gut.
Ist ja so gesehen auch nicht schlecht, denn das ist ein 21-Stunden-Job, d.h. 3 Tage arbeiten, 4 Tage frei und das Verhältnis find ich ja doch recht angenehm. Da kann ich immer noch in Ruhe malen, Motorradtrips machen und an den Bodensee fahren... hm hm hm *überleg*.
Ich hatte mich jetzt eigentlich schon fast dazu entschlossen, dass ich dort zusage - es sei denn, bei der Probearbeit stößt mir was ganz sauer auf - da kam heute früh ein Anruf vom Bundesamt für Flüchtlinge: Es ging um meine Bewerbung, ob ich noch interessiert sei, denn die würden mich jetzt einstellen.
Ja hoppla: auf einmal reißen sich alle um mich?!

Jetzt hab ich die Wahl: Das Bundesamt ist ne Halbtagsstelle (20 Stunden), ich müsst jeden Tag dort rein, also jeden Tag früh aufstehen, dafür ist das ein schöner, chilliger Job, denn da muss ich nur vom Band abtippen, hab keine Verantwortung, müsst' nicht viel denken, ist bestimmt auch nicht stressig, ...aber die zahlen total mies

Die Metallteilefirma (21 Stunden) hat den Vorteil von diesen 3 Tagen auf einmal, also hätt ich den Rest der Woche mei' Ruh, der Weg dort hin ist recht praktisch, ist zwar viel weiter als zum Bundesamt, aber die U-Bahn fährt direkt vor meinem Haus zu denen vor's Haus und ich brauch nur 15 Minuten ohne Umsteigen, dafür ist das wieder das volle Programm mit Teamassistenz, Telefondienst, Buchhaltung und allem Drum und Dran, ...aber die zahlen mehr als die Hälfte mehr (wenn sie bez. meiner Gehaltswünsche nicht noch rumzuzicken anfangen, was ich aber nicht glaub).
Also ich glaub, ich geh zu der Metallteilefirma... die schau ich mir jetzt am Dienstag erst noch mal an und am Mittwoch geb ich dann den Kandidatenfirmen meine Entscheidung bekannt

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