
Dann hab ich vom Küchenfenster den Gitterverschlag runter montiert, den ich da hängen hatte, damit die Katzen nicht irgendwann aus dem Fenster hupfen oder fallen. Das Teil hab ich rüber zum Rainer gestellt, weil es sollte eigentlich für dessen Küchenfenster auch passen und das kann er da ja ranhängen, damit Maja und Willi keinen Unfall bauen.
Komisch: Trotz Trauer empfand ich das eigentlich auch als deutlich befreiend, kein Gitter mehr vor dem Fenster zu haben.

Trotz Regenwetters ging ich spazieren. Ich spazierte in die Stadt, trank nen Kaffee, ich spazierte beim Metzger vorbei, ohne reinzugehen und 100g Rinderhack mitzunehmen, ich spazierte zum Burger King, kaufte mir nen Cheeseburger, ich spazierte planlos nach Gostenhof zum Palais Schaumburg und zog mir ein Bier rein - aber das alles war nicht zum Aushalten. Da spazierte ich wieder heim.
Mei, wie froh bin ich, dass ich jetzt nicht auch noch arbeiten muss! Ich bring schon daheim nix auf die Reihe und vergess alles, was wär das erst für ein Fiasko in der Spedition geworden!?

Nur die Männchen setz ich an die Luft. Alles, was dicke Eier hat und irgendeiner anderen Maus penetrant am Arsch hängt, wird outgesourct. So eine Fickmaus hab ich dann heut gleich erwischt und sie in den Hof gesetzt. Da rennt er und freut sich auf die wilden Mäusinnen!
Mann, ich brauch was zum Kuscheln: Soll ich mir einen Hund anschaffen?
... Hattest du nicht diverse Pläne, die du dem Haustier zuliebe bis auf weiteren hinten angestellt hast?
AntwortenLöschenWenn die schlimmste Trauerzeit überwunden ist, denk vielleicht nochmal näher über die nach?