
Hier seht ihr Enzo, der sich als ultimative Möglichkeit nun diesen Presslufthammer geholt hat. *rattattata* - nun ging endlich bissel der Putz runter.





Im Internet hatte ich nachgesehen, wie man Wände verputzt: Also das geht alles ganz easy! 3 Grafiken waren dazu abgebildet, also ganz leicht, ein Kinderspiel: Man wirft mit der Spachtel aus dem Handgelenk den Putz an die Wand, streicht ihn ein bisschen glatt, geht noch einmal mit einem Rakel drüber, den man an Putzlatten ausrichtet und fertig ist die Laube!
Ich traute mich nicht recht und zögerte ein bisschen.
Ich würde lieber mal mit der Frühstückspause die Arbeit anfangen.
Drum holte ich mir von der Back.bude nen Kaffee und 2 Bamberger. Aber dann war ich mit Frühstücken fertig und legte los.
Es fing schon mal so an, dass es ein regelrechtes Unding ist, den Rührquill mit der Bohrmaschine in den Eimer zu halten! Man drückt auf "los" und dann spritzt es den ganzen Putz im Umkreis von 2m aus dem Eimer :-(. Also rührte ich manuell um.
Ja, dann stand ich also vor der Wand, schmiss ganz cool aus dem Handgelenk den Putz an die Wand - aber der Putz machte nur nen Abgang - *plumps* da lag er unten. Also nochmal - wieder flatschte die Ladung von der Spachtel über die Wand direkt auf den Boden.


...und als der Putz wieder so nen Satz von der Spachtel über die Wand auf den Boden machte, da lachte mich die Co auch noch aus! Jetzt reichts! Also spachtelte ich den Putz halt mühselig Spachtel für Spachtel hin, damit er mal an der Wand auch hängen blieb.



Mittlerweile hab ichs nun auch schon ganz gut raus. Also das mit dem "Anwerfen" klappt nach wie vor nicht, aber immerhin krieg ichs ganz flott schon hin, mit der Kelle den Mörtel von unten nach oben zu ziehen.
Leider musste ich zu arbeiten aufhören, weil es so aussah, als käm ein Gewitter. Also verputzte ich meinen Eimer noch leer und machte für heute Feierabend.
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