Anschließend radelte ich an die Lorenzkirche. Dort wollte um 18:30 Uhr ein Filmteam aufkreuzen und die Punks filmen! Keine Ahnung, was für ein Happening das wieder werden sollte, aber es versprach, lustig zu sein, also guckte ich mal hin.
Im Übrigen: Die grünen Flaschen um mir rum sind alles Jever FUN. Man darf in der Stadt nämlich keinen Alkohol in der Öffentlichkeit mehr trinken und so hockte ich mit meinem alkoholfreien Bier rum und wartete drauf, dass die Bullerei daher käm und sich aufmotzen würden... aber niemand motzte, schade.
So nach und nach kamen dann doch ein paar Punks, APPDler und Mieterlis.
Als alle da waren, zogen wir um in den Komm-Biergarten. Mei, das ist schon irgendwie echt spießig, guckt mal: Der Reihe nach setzen die Punks jetzt ein Baby nach dem anderen in die Welt und machen da voll auf family und trautes Heim bei Muttern und so. Mei, da kann man ja gleich ne Krabbelgruppe in der Osthalle aufmachen!
Die Darsteller - Nille, Ino, Lutz - und das Kamerateam verzogen sich dann ins Komm auf das Klo im Erdgeschoss und drehten dort vor den besprühten und bemalten Fliesen ein komisches Filmchen über Punks beim Pinkeln.
Der Punk-Nachwuchs lernt fleißig:
Früh übt sich, was einmal einen Molotow-Cocktail basteln will.
...und immer schön schwarzer Block spielen!
Auch der Jörg tauchte mal wieder auf.
Weil das nun aber in dem Biergarten mit nervigem Fußballgedröhne los ging, verließen wir die Location und sammelten uns erst mal alle vor dem Bahnhof.
Weil uns dann nichts einfiel, wo wir noch hingehen könnten, ohne von dem Fußballgenerve vollgejault zu werden, verzupften wir uns Richtung Parteizentrale (Home) und hockten uns noch ne Weile in den Hof.
Leider fings dann aber zu regnen an und so hielt ich mich nicht mehr lange da unten. Schließlich hatte ich einen harten Tag hinter mir mit ganz früh aufstehen und war müde.
Nachtrag: Das Video ist jetzt online - ihr findet es hier!
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